Gastro-Exzentriker Michel Péclard schläft im Safari Zelt

Zürich

Ungewöhnliche Gastgeber setzen ungewöhnliche Gastronomiekonzepte um. Ein Beispiel dieser einfachen Aussage findet sich am Zürichsee, wo Michel Péclard, Exzentriker der lokalen Gastro-Elite, den Nerv der Zeit trifft, in dem er stets neue Restaurationen und Lokalitäten entwirft, die auf den ersten Blick so gar nicht zur Stadt passen. Aus gewohnten Denkmustern ausbrechen, Innovatives ausprobieren und damit auch noch Erfolg haben, charakterisiert diesen Gastro-Magier wohl am Besten, dem es Spaß macht manch Konformes über den Haufen zu werfen.

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In direkter Seelage der Stadtgrenze, zu Beginn des von Einheimischen als ‚Pfnüselküste‘ (Schnupfen-Küste) verrufenen linken Seeufers, die entgegengesetzte feine, rechte Goldküste Zürichs im Blick, befindet sich sein Fischer’s Fritz, in dem er es auch dort an Exzentrik nicht mangeln lässt. Lokale Prominenz, u.a. Trudi Götz (‚Täschligate‘, Oprah Winfrey), schätzen bereits neben den frischen Felchen und Süsswassersushi aus dem See und dem einmaligen Ausblick, die unvergleichliche Art der Unterkunft: Angrenzend zum Restaurant stehen exklusive Safari Zelte bereit, in denen man sich wie ein ‚Revolutionsführer der Wüste‘ durchaus wohlfühlen kann. Fester Boden, Rokoko-Möbel und v.a. ein echtes Bett lassen das Camping-Erlebnis (fast) vergessen, während nicht mehr als drei Meter entfernt Wellen sanft an das Ufer schlagen.

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Péclard zu GOURMINO EXPRESS: „Als ich meinen Züricher Kollegen erstmals vom Fischer’s Fritz und den Safari Zelten erzählte, da rollten viele mit den Augen. So etwas funktioniert hier nie!“ Péclard wusste es besser, denn er weiß um die Liebe der Züricher zu ihrem See, weshalb auch viele aus der Stadt die Zelte gerne nutzen, die nun auch im kommenden Winter beheizt zur Verfügung stehen werden. Bei seinen Mitarbeiten setzt er auf junge Talente, die wie er für die Gastronomie brennen und recht früh große Verantwortung in einem seiner vielen so unterschiedlichen Betriebe (u.a. Pumpstation, Coco Grill, Konditorei im Schober, Restaurant Langenberg) übernehmen. „Ich sehe diese Objekte wie einen Familien-Betrieb. Einmal im Jahr hole ich alle Key-Mitarbeiter aus ihrem Alltag. Da geht es mit mir für 10 Tage an einen speziellen, lustvollen Ort, letztens z.B. nach Miami Beach. Keine langweiligen Sitzungen werden dann abgesessen oder Probleme gewälzt, vielmehr lernt sich das Team auf eine menschliche und kollegiale Weise näher kennen, was langfristigen Erfolg mit sich bringt.“ Ein weiteres Projekt Péclards ist nun das „kleinste Hotel Zürichs“, das diesen November am Paradeplatz mit nur einem Zimmer eröffnet. GOURMINO EXPRESS bleibt für Sie dabei, in der Welt des Michel Péclard, die einem so ungezwungen und echt Zürich anders näherbringt!