Baden-Baden
Pferdezüchter Helmut von Finck kann mit den ersten Ergebnissen der Rennen zufrieden sein. Seine Pferde unter Trainer Markus Klug lagen durchweg gut in den Rängen, sein Hengst Devastar belegt einen hervorragenden 2. Platz beim Preis der Sparkassen Finanzgruppe am Samstag. Bei allen Starts in der vergangenen Saison in Deutschland brachte Devastar Geld mit nach Hause. Zuletzt lief Devastar im Dresdner Sommerpreis auf Rang drei. Gratulation an den GOURMINO EXPRESS Herausgeber Helmut von Finck. Aber auch der Verkauf seiner hochklassigen Pferde auf den Auktionen lief bestens an.
Die Grosse Woche auf der Galopprennbahn Baden-Baden / Iffezheim bietet an sechs Renntagen erstklassigen Pferdesport:
sechs Gruppe-Rennen (die Champions-League im Galopprennsport), drei Listenrennen und zwei hoch dotierten Auktionsrennen.
Galopprennbahn Baden-Baden
10.200 Zuschauer verfolgten den Renntag am Sonntag. Insgesamt wurden am ersten Rennwochenende 19.300 Besucher registriert. Der Wettumsatz betrug 932.318 Euro.
Doch wo trifft man sich nach dem Rennen, wo kann man die gute Platzierung feiern, wo kann ich meinen Ärger über den verlorenen Wetteinsatz mit einem Glas Ortenauer Riesling hinunter spülen?
Wir entscheiden uns nach den Galoppern für die Gourmandise: das Schloss Neuweier mit Sternekoch Armin Röttele ist an einem lauen Sommerabend die richtige Adresse für ein Winner-Dinner.
Die Terrasse mit Blick in die Weinberge des Schlosses wird von einer lauen Brise umschmeichelt, der kühle Riesling Mauerberg aus eigenen Lagen erfrischt und regt den Appetit an.
Wir sind begeistert von hausgemachten Spinatravioli gefüllt mit geschmortem Ochsenschwanz auf Pfifferlingsragout.
Der Salat mit Rotbarbe, Jakobsmuschel und Pulpo könnte nicht besser sein, auch Schweinefleisch kommt im Sternerestaurant auf den Teller, wenn es der Rücken vom Iberico-Schwein in einer Sobrasata-Kruste ist.
Fische werden am Tisch filetiert und in zwei Gängen serviert: einmal Saibling mit Kartoffel-Olivencreme und mediterranem Gemüse, der zweite Gang begeistert mit der „Beilage“ Pfifferlingsrisotto und Langoustinensauce.
Man spürt die Liebe des Chefs zu seiner badischen Heimat, aber auch zum Süden …
… schließlich hat er vier Jahre im wunderschönen „Giardino“ in Ascona am Lago Maggiore gearbeitet.