Ellmau
Bei mir war es Liebe auf den ersten Blick. Schon vor 30 Jahren gehörte das Hotel Der Bär in Ellmau am Fuße des mächtigen Wilden Kaisers zu meinen Lieblingshotels in den Bergen. Am Charme des damals rustikalen Hauses lag es sicher nicht, die ungekünstelte Herzlichkeit der Familie Windisch war der Grund und Beginn einer langen Freundschaft. Eine Herzlichkeit, die sich schon immer auch auf die Mitarbeiter übertragen hatte.
Karl-Heinz und Lorette Windisch hatten (und haben) die Gabe, dem Gast das Gefühl von Familie und Heimat zu geben.
Eine Begabung, die offensichtlich auch ihr Sohn Andreas geerbt hat. Mit seiner Frau Ursula führt er heute das Hotel, Gastfreundschaft ist bei den beiden keine leere Floskel, aus vielen Gästen werden Freunde. Das zeigt die große Zahl der Stammgäste, die sicher bald noch mehr werden.
Seit Weihnachten 2017 präsentiert sich DER BÄR in neuem Fell bzw. in neuem Kleid. Das Haus erhielt eine neue Fassade aus naturfarbenem Lärchenholz.
Der Bär mutierte zum LifeStyle- und Wellness-Hotel DER BÄR.
Das kleine Schwimmbad im Stammhaus musste weichen, jetzt gibt es im neuen Badehaus einen Indoor Pool mit Schleuse zum Infinty-Pool. Hier macht auch im Winter das Schwimmen im Freien Freude. 31 Grad Celsius beträgt die Wassertemperatur, der Blick auf den Wilden Kaiser ist auch durch die Taucherbrille fantastisch. Es gibt ein Dampfbad, eine Finnische Sauna, eine Erlebnisdusche und ein Sanarium. Der Ruheraum mit Kaminfeuer ist wirklich ein Refugium der Ruhe, viel verbautes Holz und warme Erdfarben bewirken die optimale Entschleunigung (ich mag dieses Wort nicht, aber es trifft hier zu).
Natürlich gibt es einen Fitnessraum mit den modernsten Geräten, Skifahrer starten direkt vorm Haus zu den 279 Kilometern langen Abfahrten im Skigebiet Wilder Kaiser / Brixental.
Für Langläufer ist die zehn Kilometer lange Kaiserloipe mit Blick auf das Bergmassiv das Non-plus-ultra, sowohl für Anfänger, wie auch für Könner. Im Sommer ist Golfen mit Panoramablick angesagt. Nur 700 Meter vom Hotel entfernt sind 3 mal 9 Löcher beliebig kombinierbar.
Variabel sind auch die Menüs von Haubenkoch Josef Seebacher in der Küche.
Seine Gerichte fundieren auf dem reichen Fundus der österreichischen K.u.k.-Küche, molekulare Experimente hatten nie einen Platz im BÄR. Glücklich wird man mit bodenständigen Gerichten, wie dem Kalbsrahmgulasch mit Spätzle …
… Südtiroler Spinatknödel mit Parmesan, Zander im Strudelteig, Wiener Schnitzel, Powidltascherl mit Bitterschokoladeneis oder Kaiserschmarren mit Zwetschgenröstern …