Berlin
Das Brandenburger Tor in der Mitte Berlins fesselt Einheimische wie Besucher. Ist es doch das sichtbare Symbol der Wiedervereinigung Deutschlands und steht, schaut man sich die Landkarte an, wahrhaft im Zentrum Europas. Gerade jetzt – 25 Jahre nach dem Fall der Mauer fasziniert dieser einzigartige Ort Deutschlands besonders, da man sich hier den Wert der Freiheit vor Augen führen kann und die Bedeutungsschwere der Geschichte hier besonders spürbar wird.
Und diese Geschichte ist an vielen Stellen unmittelbar mit dem Hotel Adlon verknüpft, das bereits in Kaiser Wilhelm II. seinen größten Fürsprecher fand. Bei der Eröffnung 1907 verfügte er, dass niemand vor ihm einen Fuß in das Hotel setzten dürfe. Die Extravaganz und Exzentrik des Kaisers – gerade im Bezug auf sein Lieblingshotel – mag heute nur noch unter historisch Interessierten geläufig sein, im Hotel Adlon wird diese wunderbare Herrschaftlichkeit einer längst vergangenen Zeit bis heute gelebt. Unter einer Büste Wilhelms mit Blick auf das Brandenburger Tor können Connaisseure und Genießer, der Hektik Berlins entrückt, ungestört dinieren und sich auf die hohe Kunst der Küche konzentrieren.
Hier im Lorenz Adlon Esszimmer befindet das Refugium von 2 Sternekoch Hendrik Otto, der unter dem Motto „Tradition isst Modern“ seine Gaumengenüsse kreiert. Sein Blick auf das Ganze fällt auf, denn um die Speisen in Perfektion zu präsentieren, wurde er zunächst zum König der Details. Otto: „Mit meinem Team lege ich großen Wert auf die Stimmung im Restaurant, das Ambiente muss passen. Die Einstellung des Lichtes ebenso wie das Zusammenspiel im Service schaffen ja erst die Grundlage für einen gelungenen Abend.“ Gänseleber (Kaffee, Zwetschge, Orangenschale, Himbeere, gestockte Milch, Trüffel) wie auch Flußkrebse ‚à la nage‘ (Lauch, Sellerie, Schalotte, Estragon, Dill) bilden bei Otto einmalige geschmackliche Erlebnisse für die alleine eine Reise nach Berlin lohnt. „Eine große Herausforderung für mich als Koch bleibt dabei aber auch die Abstimmung mit den begleitenden Weinen. Hier spreche ich mich intensiv mit unserem Sommelier Shahab Jalali ab, um ein ideales Ergebnis zu erzielen. Dabei erstaunt, wie viele Versuche ein Gericht dann brauchen kann, um bei uns auf die Karte zu kommen.“
Genau diese sehr gut abgesprochene Verbindung zwischen Ambiente, Speisen und Wein machen den Aufenthalt im Lorenz Adlon Esszimmer einzigartig und unverwechselbar! Der Hauptgang Rehrücken – Wildpfeffersauce (Brokkoli, Birne, Bohne, Mandel, Rehbolognese, Bohnenkraut) überzeugen, da auch hier die geschmacklichen Verbindungen zwischen Reh und Birne oder Reh und Bohne eine ganz eigene Note im Gaumen entwickeln. Die Gäste sind international im besten Sinne des Wortes. Sogar aus dem Sterne-verwöhnten Japan reist man an, wie GOURMINO EXPRESS von einem Gast erfahren konnte, um das Lorenz Adlon zu erleben.
Die besondere Atmosphäre des Hotels wird im Zentrum des Adlons erlebbar: in der Lobbybar, wo auch der Elefantenbrunnen als das Wahrzeichen des Hotels steht. Er ist einem Originalstück aus dem historischen Adlon nachempfunden und damit eines der vielen architektonischen Elemente, die an die lange Geschichte erinnern. Seit der Wiedereröffnung 1997 begleitet der charismatische Barchef Franz Höckner sehr viele seiner Stammgäste. Höckner: „Ich bin mit dem Hotel älter geworden. Ich freue mich sehr, dass ich immer wieder Stammgäste bei mir an der Bar begrüßen kann.“ Einer von ihnen ist der ehemalige Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, der seinen Stammplatz gleich in der ersten Sitzgruppe an der Bar hat. Das Hotel Adlon – führende Adresse der Hauptstadt, die nicht nur Präsidenten und Staatsgäste, sondern Genießer schätzen!
Hotel Adlon Kempinski
Unter den Linden 77
10117 Berlin
+49 30 22610
hotel.adlon@kempinski.com
www.kempinski.com