Berlin
Das Dreigespann Micky Rosen, Alex Urseanu und „The Living Cooking Legend and Kanstraßenhero“ Duc Ngo erobern Berlin. In Frankfurt haben die beiden Gastro-Unternehmer mit dem goldenen Händchen, Rosen und Urseanu, bereits Großes geschafft, abseits und direkt im Herzen der Finanzmetropole. So betreibt ihre Gekko-Group zum Beispiel in der Deutschen Bank Zentrale in Frankfurt den Hotspot „moriki“. Verantwortlich für das gastronomische Konzept: der Berliner Duc Ngo. In Frankfurt, München und Baden-Baden haben die coolen Unternehmer ihre Hotels (Roomers) und Restaurants zu Nightlife-Institutionen gemacht.
Doch ihre wahre Berufung scheinen sie in der Hauptstadt gefunden zu haben: mit der Berlin-Antwort auf das Frankfurter Roomers – dem Provocateur – haben sie voll ins Schwarze getroffen.
Etwas versteckt, rund 200 Meter vom Kudamm, hat sich das verrucht-edle Ambiente, das ein detailliertes Flair der 1920er Jahre von Paris und Berlin zaubert, mit der 7-Tage-Feier-Mentalität der Berliner und dem szenigsten Publikum Deutschlands perfekt vereinigt. Eine Hochzeit im Himmel sozusagen, die Geburt einer neuen Berliner Nachtlegende!
Freitag Abend in der Provocateur Bar gleicht einem surrealen Film, der nur in der Hauptstadt spielen kann.
Alles passt perfekt zusammen: die Gäste, die DJs (täglich wechselnd im Juli u.a. Kalle Guts, Mr. Nylon, Monsieur Dope, Jonathan Rau, Dejoe), das gastronomische Konzept, das mit chinesisch-französischen Speisen sehr leicht auf die Nacht einstimmt, der Goldene Zwanziger Accessoire-Barbestand, Weltklasse!
Das Restaurant Golden Phoenix, das offen mit der Bar verbunden ist, fügt sich perfekt in diesen Rahmen und liegt im hinteren Teil.
Geschmacklich hervorragend bereiten zum Beispiel Ducs „Spicy Beef Short Ribs“ mit grünem Pfeffer und gebackener Süßkartoffel hervorragend auf den Abend vor.
Herausragende, detaillierte Gerichte erwarten einen hier, die bis zum Dessert überraschen, so wie zB. das Honig-Soja-Eis mit Gurkenwürfeln, Vanilleöl und Jasmin-Pfirsich-Sauce oder die gebackene Bananen mit Bananensorbet, Pecan-Nüssen und Thai-Basilikum.
Im Provocateur taucht man einfach in eine andere Welt ein, die dann wahlweise in den samtenen Betten in den oberen Stockwerken endet – oder im Partykeller, in dem der DJ richtig aufdrehen kann.
Es sind die kleinen Details, die das Provocateur so großartig machen, angefangen vom Floristen J. Büchner, der aktuell wöchentlich großartige Blumenkunstwerke liefert.