Berlin
In Berlin wurde mit „Kings and Queens“ und einem Jubiläum der Start in die neue Palazzo Saison gefeiert. Bereits im zehnten Jahr empfängt Hans-Peter Wodarz seine Gäste im glanzvollen Palazzo Spiegelzelt. Noch bis zum 5. März 2017 läuft die aktuelle Show. Auch wenn die Köche wechseln, die Ente bleibt. Das hat Tradition bei Wodarz. So könnte man in Berlin schon fast von der fünften Jahreszeit, der Entenzeit sprechen, wenn Palazzo wieder seine Türen öffnet.
Und um diese kümmerte sich in diesem Jahr wieder Kolja Kleeberg höchstpersönlich!
[wds id=“841″] Foto: Jürgen Wenzel
Vier Gänge kreierte der Sternekoch für den Abend am Hof des Königs. Kolossal erfrischend und geschmacklich überzeugend Kleebergs Vorspeise: Thunfisch-Tatar auf Avocado-Olivensalat und Minz-Taboulé. Es folgte Rote-Bete-Karottensuppe und Jakobsmuscheln und eine sensationelle, saftige Entenkeule mit Feigensoße. Der Abschluss vereinnahmte wie die Show: Schokoladenkuchen mit eingelegten Kirschen und Stracciatella-Eis. Lovely!
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Weniger Comedyelemente als sonst, liegt bei „Kings and Queens“ der Schwerpunkt auf der Akrobatik und den Musikelementen, die den Gast mitnehmen. Die super Soundanlage und die Rhythmen animierten einige Gäste zum sofortigen Mittanzen.
Top Stimmung am Hofe des Königs!
[wds id=“838″] Fotos: Jürgen Wenzel
Unter den prominenten Gästen waren viele frischverliebte Paare. So kam Dieter Hallervorden mit seiner neuen Lebensgefährtin Christiane und Peer Kusmagk ließ auch während der Showeinlagen seine neue Freundin Janni Höhnscheid nicht aus den Augen. Frisch verliebt wie am ersten Tag wirkten auch Schauspiel Legende Claus-Theo Gärtner und seine junge Ehefrau Sarah.
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Auf ihren Mann verzichten musste an dem Abend dagegen Maria Koteneva, die Frau des ehemaligen russischen Botschafters. Koteneva: „Wir sind große Palazzo Fans, haben uns sehr auf den Abend gefreut, aber mein Mann ist leider krank geworden!“ Unter den Gästen waren auch viele Küchenstars wie Markus Semmler und Thomas Kammeier.
[wds id=“836″] Foto: Jürgen Wenzel
10 Jahre Palazzo – doch die Anfänge dieser gastronomischen Revolution reichen 40 Jahre zurück.
Hans-Peter Wodarz: „Die ursprüngliche Idee zu dem Konzept hatte ich im Jahre 1975. Damals kamen immer nach 22 Uhr Gäste mit Confetti im Haar in mein Restaurant „Die Ente im Lehel“ in München. Sehr schnell habe ich dann erfahren, dass André Heller und Bernhard Paul das erste Mal den Circus Roncalli in München präsentierten. Mir fiel damals sofort auf, dass die Gäste mit einem unglaublichem Happy Gefühl zu mir zum Essen kamen. Sie blieben dann immer bis 2 Uhr morgens bei mir. Damals kam mir die Grundidee, große Küche mit Unterhaltung zu verbinden.“
[wds id=“842″] Foto: Jürgen Wenzel
„Einmal im Monat zelebrierte Wodarz dann ab 1985 in seinem Restaurant „Ente in Wiesbaden“ ein kulinarisches Varieté. Ab 1990 folgte dann „Panem et Circenses“, als erste Show in einem Spiegelzelt, mit Alfons Schubeck als Chef de Cuisine. Die Erlebnisgastronomie war geboren, Wodarz‘ „Kindergeburtstag für Erwachsene“ wurde zum Meilenstein einer gastronomischen Bewegung, die über ihren eigenen Tellerrand wuchs und sich ständig weiterentwickelte.
[wds id=“843″] Foto: Jürgen Wenzel
Mit „Pomp, Duck and Circumsdance“ fand Wodarz eine zeitgemäße Antwort auf den Standort in Berlin und den neuen Hauptstadt Hype. Immer weiter entwickelte sich die Eventgastronomie, viele Nachahmer folgten mit unterschiedlichen regionalen Varianten unter dem Spiegelzelt. Bis heute lebt Wodarz Idee vom unterhaltsamen Speisen in rund 80 Spiegelzelten weltweit fort. Zur Freude manchen Federviehs steht zwar nicht überall die Ente auf der Menükarte – beim Original gehört sie allerdings dazu!
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