In Charlottenburg ist den Gästen die persönliche Ansprache des Wirtes besonders wichtig. In dem Kiez in der City West kennt man sich eben und bleibt Restaurants treuerer verbunden als in anderen Teilen des schnellebigen Berlins. Und alle kennen hier das Bellucci und seinen charmanten Patron Adriano. Das in dunklen Tönen gehaltene Restaurant am Adenauerplatz strahlt eine besondere Eleganz aus.
Im Sommer sitzt der Patron meist an einem der vorderen Tische auf der Terrasse und begrüßt jeden Gast einzeln. Und wenn es die Tischrunde oder die Situation zulässt setzt sich der Chef gerne zwischen den Gängen auf einen Kudamm-Plausch an den Tisch dazu: Italienische Gastkultur par excellence. Zu der herzlich-persönlichen, aber stets diskreten Präsenz des Wirtes kommt auch noch das Glück hier mit einem wundervollen, raffinierten kulinarischen Angebot verwöhnt zu werden. So wurde das „Bellucci“ in diesem Jahr mit dem Award als eines der 70 besten Pizzeria-Restaurants weltweit ausgezeichnet.
Sensationell schon das selbstgebackene Brot, das vor dem Essen gereicht wird. Jedes einzelne Gericht überrascht mit einer eigenen Note: Unbedingt sollte man die Pasta probieren, die direkt in einem Parmesan-Rad geschwenkt wird. Adrianos Klassiker wird dann noch mit Garnelen verfeinert, der Renner im „Bellucci“.
Wundervoll aromatisch und zart vereinnahmen den Gast auch die Lammgerichte im „Bellucci“. Sie kommen so leicht daher, dass man auch mittags nicht in Gefahr gerät nach ihnen eine Siesta einlegen zu müssen. Oder die zarten gegrillten Tintenfische auf Zuchinibrett, herrlich! Wie direkt am Meer! Mit Charme und Küchen-Können zur italienischen Institution am Ku’damm das ist die „Bellucci“ Story. Kein Wunder daher, dass bei Adriano auch viel Prominenz verkehrt.
Ein neuer Fan das Hauses ist zum Beispiel U.S. Botschafter Richard Grenell, der mit seinem Lebenspartner hier einen langen Abend verbrachte. Aber auch Berlins ehemaliger Regierender Klaus Wowereit und die Filmszene der Hauptstadt gehören zum Stammpublikum. Adriano weiß genau, wie man man Gäste in Stammgäste verwandelt.
So wie Schauspielerin Monica Bellucci, die sich im Restaurant in Nizza, in dem Adriano seine ersten gastronomischen Erfahrungen sammelte, nur noch von ihm bedienen ließ. Adriano lächelt: „Ihr gefiel es, daß ich sie gleich auf italienisch angesprochen habe!“ Und sie gefiel ihm, so sehr sogar, daß sie die Namenspatronin seines Restaurants wurde. In Kürze soll das „Bellucci“ noch durch ein Private Dinning Séparée ergänzt werden. Adriano: „Auch unsere Weine wollen wir in Zukunft optisch besser präsentieren.“ Ein Grund für eine italienische Feier der feinen Art am Kudamm, wir freuen uns darauf…
Bellucci – Italienisches Restaurant
Kurfürstendamm / Brandenburgische Straße 35
10707 Berlin
www.bellucci.com