Im Grandhotel Lienz mit außergewöhnlichen Persönlichkeiten

Eingeklemmt zwischen Kärnten, Italien und dem Salzburger Land liegt ein wahrer Schatz der Alpen verborgen: "dort wo die Menschen so steil sind, wie die Berge" (Luis Trenker), an einem wichtigen […]

Lienz

Eingeklemmt zwischen Kärnten, Italien und dem Salzburger Land liegt ein wahrer Schatz der Alpen verborgen: „dort wo die Menschen so steil sind, wie die Berge“ (Luis Trenker), an einem wichtigen Verkehrs- und Handelsknotenpunkt von Wien über den Wörthersee in das südtiroler Pustertal, befindet sich das elegante Städtchen Lienz, die Hauptstadt Osttirols. Jetzt, gerade an besonders heißen Tagen, bringt die Drau aus den nahen Gletschern ein frisches und kühles rauschendes Nass; direkt an deren Ufer, mitten an der schönen Altstadt, residiert das Grandhotel Lienz, ein wahrer Geheimtipp des guten Geschmacks.

Die großzügige und internationale Atmosphäre des Hauses ist in erster Linie der österreichischen Hotellegende Prof. Heinz E. W. Simonitsch (wohnt sonst auf Jamaika, verhalf dort dem Half Moon Resort zu Glanz) zu verdanken, der hier seine Ideen umsetzte. Außergewöhnliche Persönlichkeiten ziehen ebenso besondere Gäste an: neben der österreichischen Prominenz finden sich z.B. regelmäßig im Sommer die nationalen Fußballmannschaften der Vereinigten Arabischen Emirate oder Qatars ein, um bei erstklassiger Versorgung im örtlichen, grünen Trainingsgelände zu üben, während daheim in der Hitze die Datteln an den Palmen kleben (vgl. Debatte um die Fifa Fussball WM 2022).

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Ein interessantes Plus im Grandhotel Lienz ist das ins Haus integrierte Medical Wellness Center, in dem unter fachlicher Anleitung von Univ. Prof. Dr. Peter Lechleitner (Innsbruck) wirksame Bewegungs-, Ernährungs- und Entspannungsprogramme entwickelt wurden, um Reserven auszuschöpfen und um eine Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens zu erreichen. Aufschlussreich sind z.B. seine Anmerkungen zum Thema Burnout: „Viele Menschen glauben in unserer heutigen Zeit an einem Erschöpfungszustand zu leiden, wahr ist aber auch bei einem Burnout-Syndrom, dass der Mensch dafür erst einmal richtig für eine Sache ‚gebrannt‘ haben muss. Das tun ja die Wenigsten!“ Durch die richtige Ernährung und ein bisschen Bewegung sollte es soweit gar nicht kommen.

Lobenswert die engagierte Küche auf der Restaurant-Terasse von Christian Flaschberger (15 GaultMillau-Punkte), dem wir Variantenreichtum im Menü, eine sehr gute Auswahl frischer Produkte (Mölltaler Milchkalb, Huchen aus der Gail, Rehkitz) und Biss bei der Zubereitung bescheinigen!