Berlin
14 Zimmer und ein großer Frühstücksraum lassen einen mitten in Charlottenburg in die zauberhafte Welt der „Goldenen Zwanziger“ eintauchen. Die Pension Funk bietet den Gästen ein detailreiches Refugium für Fans dieser Hochzeit der Berliner Dekadenz. Ob diese so legendäre Phase zwischen den beiden Weltkriegen wirklich so „Golden“ war, ist bis heute umstritten. Dass einige prominente Vertreter dieser Zeit auf dem Berliner Parkett hell glänzten und ihre weltweite Wirkung dabei nicht verfehlten, ist dagegen verbürgt.
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Und zwei von ihnen lebten sogar in der Wohnung in der Fasanenstrasse, die nun als Pension geführt wird. Die legendäre Stummfilmdiva Asta Nielsen galt seinerzeit als erster weiblicher Kinostar überhaupt. In ihren Salons verkehrte zum Beispiel der Dichter Joachim Ringelnatz oder Schauspiel-Legende Heinrich George. Bis 1937 bewohnte der damalige Weltstar Nielsen einen Teil der Räumlichkeiten der Pension Funk. Einen anderen Teil der heutigen Pension bewohnte der Kunstflugstar Ernst Udet, der im ersten Weltkrieg legendäre Manöver flog und auch in Fliegerfilmen mitwirkte. Geschichten und Anekdoten über die beiden Vorbewohner erzählt Hoteldirektor Michael Pfund gerne ausführlich seinen Hotelgästen. Er gibt als profunder Kenner dieser Zeit auch gerne Auskunft über weitere Berliner Hotspots aus dieser Zeit. Auf Auktionen hat er in den letzten 25 Jahren in liebevoller Kleinarbeit Accessoires aus den 1920ern für die Pension zusammen gestellt. Jedes Zimmer hat somit seinen eigenen Stil und Flair. Wer also bei seiner Berlin Reise auch einen Ausflug in die 1920er Jahre machen will, ist in der Pension Funk goldrichtig.
https://www.youtube.com/watch?v=2jPI9Ujjd9A
Hotel und Pension Funk
Fasanenstraße 69
10719 Berlin
+49 30 8827193
berlin@hotel-pensionfunk.de
www.hotel-pensionfunk.de